Ist eine Amalgamentfernung sinnvoll? Wenn Sie sich nicht sicher sind, lassen Sie sich von uns beraten. Ein Austausch ist nicht immer notwendig. Wir bieten Ihnen Blut- und Speichelanalysen an, sowie vorab eine Beratung zum Ersatzmaterial.
Die fachgerechte technische Durchführung ist unsere Spezialität – somit minimieren wir die Belastung für den Körper:
Grundregeln:
- Soviel wie notwendig, so wenig als möglich.
- Schonendes Bohren! (Quecksilber verdampft!) der Zahn soll am Leben bleiben
- Spezielle Saugeinrichtung um den Dampf abzusaugen
- Begleittherapie
- Sinnvolles Ersatzmaterial! (hypoallergen)
Das Ausbohren von Amalgam birgt aus ganzheitlicher Sicht viele Gefahren. Dazu kommt, dass die wenigsten sich über den Ersatz im Klaren sind: Verwenden Sie statt dem möglicherweise gut positionierten Amalgam, eine schlecht verarbeitete Kunststofffüllung, war das ganze eventuell nicht nur unnötig, sondern möglicherweise sogar schädlich. Die Belastung durch bspw. BISGMA (BPA!) ist nicht weniger gesundheitsschädigend.
Das ausbohren muss schonend, mit geringster Drehzahl und guter Wasserkühlung erfolgen. Das erfordert Zeit und Geduld (sehen Sie gerne auf die Uhr). Der Zahn muss sorgfältig ausgebohrt und gereinigt werden, auch Spuren von Amalgam können den Körper belasten. Der durch das aufbohren „irritierte“ Zahn muss sich erholen. Sie erhalten von uns eine „Zwischenfüllung“ bei der die „Wunde“ sich erholen darf. Erst dann setzen wir Ihnen, das vorher bestimmte Ersatzmateriel zur dauerhaften Versorgung ein. Das geht sowohl mit hypoallergenen Kunststoffen als auch mit Keramik. Blutanalysen helfen uns dabei die Belastung (Sensibilisierung) auf Amalgam oder andere Stoffe festzustellen. Auch kann der Quecksilberspiegel im Blut oder Speichel ermittelt werden, und der Austausch somit als gerechtfertig indiziert vorgenommen werden.
Um das ganze abzurunden, erstellen wir Ihnen zusätzlich gerne eine Begleittherapie zur Ausleitung und Entgiftung. Hier arbeiten wir sowohl mit Hilfe von orthomolekularen Substanzen (Vitamine, Spurenelemente) als auch mit Algen und homöopathischen Mitteln.